top of page

Mein Hintergrund

Mit Fleiss und Geduld zum Erfolg

Da ich nicht aus einer professionellen Musikerfamilie stamme, sah ich mich anfangs vor besondere Herausforderungen gestellt. Zum Glück war ich schon immer etwas blauäugig und wusste nicht, wie gross diese Hürden sein würden.
 

Als sturer Bündner, zudem noch Steinbock, nahm ich den steilen Weg zum Gipfel freudig in Angriff. Wer seinen Weg selber finden muss, gerät zwar immer wieder auf Um- und Abwege, kennt danach aber sein Terrain in- und auswendig. Wer mehr über meinen musikalischen Weg wissen will, liest gern weiter...

Portrait Groß.jpeg

Meine musikalische Biographie

Arosa - Natur und Berge

1980-2016

Meine Kindheit war geprägt von der schön-rauhen Bündner Bergwelt, von Tannenwäldern, Tieren, Schnee und Felsen. Meine musikalische Bildung war ganz intuitiv, darüber was gerade von der Natur oder meiner Familie auf mich einfloss.

Angebote, die Hilfe eines Lehrers in Anspruch zu nehmen, wurden von mir immer erfolgreich abgeschmettert, mit Ausnahme von ein paar Jahren Blockflöten-Unterricht.
Stärkster musikalischer Einfluss war mein Vater, der hervorragend "Schnorre-Giige" gespielt hat und vor allem wunderbar Naturjodeln konnte.

Chur - klassische Musik

2016 - 2001

Der Besuch der Kantonsschule brachte mich nach Chur - in die Stadt. Dort fand ich meinen ersten Kontrabasslehrer - Andrea Thöny - der mein musikalisches Talent bemerkt hat und förderte.

Der steckte mich sofort in ein Streich Ensemble. Das erste klassische Werk mit dem ich dort in Berührung kam, war die Kunst der Fuge von Bach, bearbeitet für Streicher. Kein schlechter Start für einen angehenden Musiker.

Basel - die Jazzschule

2001 - 2008

In Basel habe ich Kontrabass studiert, bei Bänz Oester und Harald Friedrich. Dabei kam ich in Kontakt mit zwei grossen Hauptströmungen westlicher Musikkultur: klassischer Musik und Jazz. Der Jazz hat mich gelehrt über Formen und Rhythmen frei zu improvisieren, die klassische Musik hat mir das Tor zum wunderbaren Organismus des Orchesters und den grossen Komponisten der letzten vierhundert Jahre geöffnet.

Und in Basel lernte ich die Welt der Kunst und Kultur näher kennen.

Basel - das Klavier

Basel - Unterrichten

Nach dem Studium kam die Zeit als Musik-Profi und eine grössere Krise. Ich spürte, etwas fehlt mir - und da entschied ich mich das Klavier in Angriff zu nehmen. Vier Saiten waren mir zu wenig.

Ich übte zwar wie besessen, doch recht ineffizient, las mich durch die wichtigsten pädagogischen Werke und Etüden-Sammlungen.

Schritt für Schritt kam ich voran und erkannte mit den Jahren, wie ich besser, effizienter und lockerer üben konnte.

Und ich merkte wiedermal - es ist doch nicht so einfach wie ich gedacht habe.

2008 - heute

Heute unterrichte ich sehr gerne und mit Herzblut, ermutige Menschen an sich zu glauben, nicht aufzugeben und das Beste aus sich herauszuholen.

In meinen Unterricht fliessen alle Prozesse und alles Wissen meines oben beschriebenen Lebensweges mit ein und ich gebe davon weiter, was ich geben kann.

heute

bottom of page